Der Begriff Massage stammt entweder von dem griechischen Wort „massein“ oder „massev“ ab und bedeutet soviel wie betasten, kneten, reiben.
Wenn wir heute den Begriff „Klassische Massage“ verwenden, dann tun wir dies um den Unterschied zu den in den letzten Jahrzehnten entwickelten, speziellen Massagearten zu unterstreichen. Es soll auch deutlich gemacht werden, dass die Klassische Massage vermutlich der Ursprung aller anderen Massagetechniken bzw. Massagearten ist. Griffvarianten oder modifizierte Griffe anderer Therapien finden immer wieder ihren Ursprung in den charakteristischen Massagegriffen der Klassischen Massage.
Die Wirkungen der klassischen Massage sind sehr umfangreich.
Bereits nach den ersten Handgriffen ist eine bessere Durchblutung und eine Erwärmung des Gewebes nachweisbar. Bestehende Hautverklebungen zwischen Haut und Unterhaut, sowie zwischen Unterhaut und
Muskelfaszie, werden in der Klassischen Massage oder Bindegewebsmassage vorsichtig gelöst. Dadurch werden Verhärtungen und Verspannungen, die oftmals auch schmerzhaft sind, schonend
beseitigt. Besonders durch das Kneten an den Muskeln wird deren Muskelfunktion deutlich verbessert.
Unter anderem kann die Massage eine regulierende Wirkung auf den Blutdruck, den Puls, die Atmung und den Schlaf ausüben.
Die Klassische Massage wird sowohl mit, als auch ohne Öl oder Crème durchgeführt.